Venedig im Januar ist angenehm zu bereisen. Die Touristenströme des Sommers sind fern, die Temperaturen sind auf einem angenehmen Niveau und die Bars und Restaurants sind nicht überfüllt. Da bleibt Zeit für Ruhe und Besinnlichkeit. Nur der gelegentliche Regen und das Aqua Alta erinnern daran, dass Venedig keine Retortenstadt ist und auch seine ganz normalen Alltagseiten hat.
Der Bug jeder Gondel wird von der ferro da prora verziert. Die sechs nach vorne gerichteten Zinken symbolisieren die sechs Sestieri (Stadtteile) Venedigs: San Marco, San Polo, Santa Croce, Castello, Dorsoduro und Cannaregio. Die nach hinten zeigende Zinne steht für die Insel Giudecca, die früher ein eigener Stadtteil war und heute zu Dorsoduro gehört.